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CNC-Bearbeitung vs. Gießen: Der definitive Leitfaden

Time : 2025-11-12

Was zeichnet CNC-Bearbeitungsdienstleistungen in der modernen Fertigung aus

CNC-Bearbeitungsdienstleistungen nutzen computergesteuerte Werkzeuge, die Material von massiven Blöcken abtragen, um exakte Formen durch das sogenannte subtraktive Fertigungsverfahren zu erzeugen. Die wichtigsten Komponenten umfassen mehrachsige Spindeln, automatische Werkzeugwechsler und intelligente Steuerungen, die äußerst enge Toleranzen von etwa ±0,005 mm ermöglichen. Eine solche Genauigkeit ist besonders wichtig für Branchen, in denen Präzision entscheidend ist. Laut einem im vergangenen Jahr veröffentlichten Bericht über die präzise Fertigung reduzieren diese CNC-Systeme menschliche Fehler im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Methoden um etwa 73 %, was sich insbesondere bei der Herstellung komplexer Bauteile für die Luft- und Raumfahrt deutlich bemerkbar macht. Hochwertige Bearbeitungszentren legen großen Wert auf leistungsfähige Spannsysteme und selbstregulierende Schneidwerkzeuge, um eine Vielzahl von Materialien zu bearbeiten – von gängigen Aluminiumlegierungen bis hin zu anspruchsvollen Werkstoffen wie Titan.

Grundprinzipien des Gießens: Von der Sandguss- bis zur Druckgussmethode

Der Gießprozess umfasst das Gießen von flüssigem Metall in Formen, um Bauteile herzustellen. Beim Sandguss werden typischerweise einwegtaugliche Formen verwendet, was sich besonders für kleinere Produktionsmengen eignet, insbesondere bei der Herstellung von Bauteilen für schwere Maschinen in Chargen ab 50 Einheiten. Beim Druckguss hingegen kommen dauerhafte Stahlgussformen zum Einsatz, die mehrfach wiederverwendet werden können, wodurch dieser Prozess ideal für die großtechnische Fertigung ist, bei der vor allem Geschwindigkeit entscheidend ist. Automobilhersteller greifen häufig auf Druckguss zurück, da diese Anlagen zwischen 200 und 500 Teile pro Stunde produzieren können. Bei der Qualitätskontrolle spielen Faktoren wie die Temperatur, bei der das Metall gegossen wird (normalerweise zwischen etwa 650 Grad Celsius und nahezu 1600 Grad), eine große Rolle dabei, wie fest das fertige Produkt nach dem Abkühlen sein wird. Die Erstarrungsgeschwindigkeit ist eine weitere wichtige Überlegung während des gesamten Prozesses. Interessanterweise konnten neuere Entwicklungen bei vakuumunterstützten Gießverfahren die lästigen Porositätsprobleme um etwa vierzig Prozent reduzieren, was zu besseren Oberflächen bei allen hergestellten Produkten führt.

Wesentliche Unterschiede zwischen Gießen und CNC-Bearbeitung bei Materialabtrag im Vergleich zur Formgebung

Faktor CNC-Bearbeitung Besetzung
Materialbearbeitung Subtraktiv (entfernt Material) Formgebend (formt Material)
Toleranz ±0,005±0,025 mm ±0,1±0,5 mm
Lieferzeit 1±5 Tage (keine Werkzeugherstellung erforderlich) 2±8 Wochen (Herstellung der Form)

Eine Studie zur Integrität von Luftfahrtkomponenten aus dem Jahr 2023 bestätigte, dass die CNC-Bearbeitung eine Konformität von 99,8 % bei Flügelholm-Toleranzen erreichte, während Gussverfahren aufgrund von Wärmeschrumpfung Schwierigkeiten mit einer Genauigkeit von weniger als 85 % hatten.

Präzision, Toleranzen und Qualität: Vergleich zwischen CNC-Bearbeitung und Gießen

Toleranzniveaus, die im Vergleich zwischen CNC-Bearbeitung und Druckguss erreichbar sind

Wenn es um enge Toleranzen geht, zeichnet sich die CNC-Bearbeitung im Vergleich zu herkömmlichen Druckgussverfahren wirklich aus. Die meisten CNC-Operationen erreichen eine Genauigkeit von etwa ±0,01 mm, während Druckguss normalerweise bei etwa ±0,25 mm liegt. Das macht einen entscheidenden Unterschied, wenn an Bauteilen gearbeitet wird, bei denen Präzision am wichtigsten ist. Der Grund für diesen Unterschied liegt in der grundlegend unterschiedlichen Funktionsweise der jeweiligen Verfahren. CNC-Maschinen tragen Material schrittweise ab, wodurch keine störenden Poren entstehen, wie sie oft bei Gussteilen auftreten. Nehmen Sie moderne 5-Achs-CNC-Systeme: Diese können Toleranzen von nur 0,0004 Zoll auch bei komplizierten Formen einhalten. Sandguss erreicht diese Konsistenz einfach nicht, ohne anschließend zusätzliche Bearbeitungsschritte durchzuführen, um annähernd in die Nähe zu kommen.

Wiederholgenauigkeit und Präzision unter Hochvolumen-Produktionsbedingungen

Automatisierte CNC-Workflows ermöglichen eine Wiederholgenauigkeit von 99,8 % bei Produktionschargen mit mehr als 10.000 Einheiten – eine Leistung, die in herkömmlichen Gießverfahren nicht erreichbar ist. Gießprozesse weisen aufgrund von Formabnutzung und Strömungsdynamik der Schmelze inhärente Schwankungen auf und erfordern oft Ausschussmengen von 12–18 %, während CNC-Bearbeitung in optimierten Anlagen nur Abfallraten von 3–5 % verursacht.

Fallstudie: Luftfahrtkomponente mit engen Toleranzen, die nur durch CNC-Bearbeitung erreicht werden konnten

Ein aktuelles Turbinenschaufelprojekt zeigte die Überlegenheit der CNC-Bearbeitung, da gegossene Prototypen 78 % der Drucktests nicht bestanden. CNC-gefertigte Inconel-718-Komponenten erfüllten Profiltoleranzen von 0,005 mm, die für die Steuerung von Überschallströmungen entscheidend sind, und erreichten 100 % Konformität mit den Luftfahrtstandards AS9100D.

Fortschritte bei nahezu fertigungsgerechten Gussverfahren zur Verbesserung der Maßgenauigkeit

Obwohl die vakuumunterstützte Gießtechnik mittlerweile eine Maßhaltigkeit von 90 % bei Erstgüssen erreicht, bleibt die Nachbearbeitung durch CNC-Bearbeitung für Fügeflächen und Gewindeelemente unerlässlich. Neue Binder-Jetting-Verfahren haben die Giebeneigung auf 0,5° reduziert und damit die Präzisionslücke zu CNC-Verfahren verkleinert, jedoch nicht vollständig beseitigt.

Materialverträglichkeit und Konstruktionsflexibilität bei CNC- und Gießanwendungen

Häufig verwendete Metalle im Gießprozess und ihre Bearbeitbarkeit nach der Produktion

Bei Gießoperationen werden häufig Materialien wie Aluminium A356, Zink ZA-8 und verschiedene Eisensorten, darunter Grauguss (gemäß ASTM A48), verwendet, da sie sich gut verfließen lassen und während der Erstarrung das Schwinden effektiv kontrollieren. Die meisten dieser Werkstoffe erfordern nach dem Gießen eine zusätzliche CNC-Bearbeitung, um enge Maßtoleranzen einzuhalten. Nehmen wir zum Beispiel Druckguss-Aluminium: Bei der Fräsbearbeitung führt es dazu, dass Werkzeuge etwa 20 Prozent schneller verschleißen als bei herkömmlichen Verformungswerkstoffen. Diese Erkenntnis basiert auf brancheninternen Daten aus dem im vergangenen Jahr vom American Foundry Society veröffentlichten Bericht „Manufacturing Materials Report“. Dieser Unterschied ist für Betriebe, die ihre Produktionskosten langfristig optimieren möchten, von erheblicher Bedeutung.

Metall Geeignetheit für das Gießen Bearbeitbarkeit nach dem Gießen (Bewertung 1–10)
Aluminium A356 Exzellent 8.5
Zink ZA-8 Gut 9.2
Grauguss Exzellent 6.0

Der Makerverse-Fräsleitfaden verdeutlicht, wie der Siliziumgehalt in gegossenem Aluminium den Werkzeugverschleiß beschleunigt und daher angepasste Vorschübe während der CNC-Nachbearbeitung erforderlich macht.

Materialauswahl beim Gießen und CNC-Bearbeitung: Aluminium, Stahl und Speziallegierungen

Während beide Verfahren Aluminium verarbeiten können, weisen gegossene Varianten wie 319.0 eine geringere Zugfestigkeit (276 MPa) im Vergleich zu CNC-gefrästem 6061-T6 (310 MPa) auf. Bei Stahlteilen ergeben sich unterschiedliche Wege: Das Feingussverfahren eignet sich für komplexe Formen aus der Legierung 4140, während die CNC-Bearbeitung bei 17-4PH-Edelstahlteilen dominiert, die Toleranzen von ±0,025 mm erfordern.

Einschränkungen bei der Materialverträglichkeit für innere Geometrien beim Gießen

Die Abhängigkeit des Gießens von Trennebenen der Form beschränkt die Komplexität innerer Kanäle. Obwohl Sandgusskerne einfache Hohlräume erzeugen können, erfordern Merkmale wie spiralförmige Kühlkanäle in Motorblöcken nachträgliches CNC-Bohren – was die Produktionskosten um 15–30 % erhöht.

Komplexe Geometrien: Innere vs. äußere Merkmale beim Gießen und bei der CNC-Bearbeitung

Beim Gießen werden organische Außenformen wie Turbinengehäuse in einem Stück besonders gut hergestellt, während die CNC-Bearbeitung präzise innere Geometrien wie Mikrokanäle für Kraftstoffinjektoren (Ø0,5±0,01 mm) ermöglicht. Mehrachsige CNC-Systeme überwinden traditionelle Grenzen und können Unterhübe von 83° bearbeiten, die mit Standard-Gießwerkzeugen nicht erreichbar sind.

Konstruktionsbeschränkungen beim Fräsen und Gießen bei Unterhängen und dünnen Wänden

Bei der Herstellung von Hinterschnitten in Gussteilen benötigen Hersteller oft kostspielige Kollapskerne, die erheblich ins Budget fressen können. Die Werkzeugkosten steigen um 40 bis 60 Prozent bei Bauteilen wie Ventilgehäusen. Die gute Nachricht ist, dass 5-Achs-CNC-Maschinen Hinterschnitte durch geschickte Werkzeugpositionierwinkel recht gut bewältigen können. Achten Sie jedoch auf besonders dünne Wände unter 0,8 mm bei Aluminiumteilen, da diese sich leicht verbiegen oder verziehen, wenn das Werkzeug während des Bearbeitungsvorgangs ausweicht. Das Precision Machining Institute wies darauf bereits 2022 nach Durchführung von Tests hin. Die meisten Werkstätten halten bei Guss- und Bearbeitungsprozessen ein Wanddicke-Verhältnis von maximal 5 zu 1 ein, da höhere Werte Probleme mit Spannungsansammlungen im Endprodukt verursachen.

Produktionsvolumen, Wirtschaftlichkeit und Durchlaufzeitanalyse

Kostenbetrachtungen bei der Metallbearbeitung bei niedrigen im Vergleich zu hohen Produktionsmengen

Bei kleinen Stückzahlen zwischen 1 und 500 Stück zeichnet sich die CNC-Bearbeitung dadurch aus, dass kaum spezielle Werkzeuge oder aufwändige Einrichtungen erforderlich sind. Wirtschaftlich wird dieses Verfahren dadurch, dass bei geringeren Mengen die einmaligen Kosten für die Programmierung der Maschinen und die Herstellung von Vorrichtungen auf weniger Teile verteilt werden, ohne die Kosten pro Bauteil drastisch ansteigen zu lassen. Betrachtet man jedoch die Zahlen aus tatsächlichen Produktionsberichten, zeigt sich eine interessante Entwicklung ab etwa 1.000 Einheiten: Gießen wird plötzlich etwa 40 bis sogar 60 Prozent günstiger als die Verwendung von CNC-Verfahren. Wenn Unternehmen in hohen Stückzahlen produzieren, können sie von Gussformen und -werkzeugen profitieren, die zwar anfangs teuer sind, deren Kosten sich aber auf Tausende von Produkten verteilen. Dadurch reduzieren sich die Kosten pro Einzelteil um etwa 85 % im Vergleich zur herkömmlichen CNC-Fertigung. Die Kalkulation ist bei großen Aufträgen einfach günstiger.

Wann Gießen wirtschaftlich wird: Der Einfluss der Produktionsmenge auf die Prozesswahl

Wenn es darum geht, bei der Produktion Kosten zu sparen, wird das Gießen ab etwa 500 bis 2000 Einheiten kostengünstiger als die CNC-Bearbeitung, wobei dies stark davon abhängt, wie kompliziert das Bauteildesign tatsächlich ist. Bei Aluminium-Sandguss stellen die meisten Hersteller fest, dass sich die Kosten bei mittelgroßen Bauteilen erst bei etwa 800 Stück ausgleichen. Beim Zink-Druckguss liegt dieser Kostenausgleichspunkt eher bei etwa 1200 Einheiten. Interessant wird es auch bei Mehrfachkavitätsformen. Diese speziellen Anlagen können gleichzeitig 4 bis 8 identische Teile produzieren, was bedeutet, dass der Punkt, an dem das Gießen günstiger als die Bearbeitung ist, viel früher erreicht wird, als diese Zahlen vermuten lassen. Viele Betriebe profitieren bereits deutlich vom Gießen, bevor sie diese Schwellenwerte mit Mehrfachkavitäten erreichen.

Break-Even-Analyse: Stückzahlen, ab denen CNC-Bearbeitungsdienstleistungen ihren Kostenvorteil verlieren

Für ein standardmäßiges Aluminiumgehäuse mit 150 mm beträgt die CNC-Bearbeitung 78 $/Stück bei einer Menge von 100 Stück. Derselbe Teil in Druckguss kostet 31 $/Stück bei 1.500 Stück – eine Reduzierung um 60 %. Die Werkzeugkosten (8.000–15.000 $) für den Guss amortisieren sich innerhalb von 18 Monaten bei jährlichen Produktionsmengen ab 2.000 Einheiten. Bei weniger als 300 Einheiten/Jahr behält die CNC-Bearbeitung einen Kostenvorteil von 22–35 %.

Überlegungen zur Durchlaufzeit bei dringenden Aufträgen mittels CNC-Bearbeitung

CNC liefert Prototypen in 3–7 Tagen, während die Herstellung von Gusswerkzeugen 4–12 Wochen dauert. Für dringende Chargen von 50 Einheiten bieten CNC-Bearbeitungsdienstleistungen eine um 94 % schnellere Lieferung als Gussverfahren. Dieser Zeitvorteil nimmt bei Mengen über 500 Einheiten ab, da dann die tägliche Produktionskapazität des Gusses (800–1.200 Teile) die typische CNC-Kapazität von 50–100 Teilen/Tag übertrifft.

Strategische Entscheidungsfindung: Auswahl zwischen CNC-Bearbeitung und Gießverfahren

Hybride Fertigung: Kombination aus Gießen und CNC-Bearbeitung für optimale Ergebnisse

Hersteller setzen heute zunehmend auf hybride Fertigungstechniken, die die besten Aspekte des Gießens und der CNC-Bearbeitung kombinieren. Der Prozess beginnt mit dem Gießen, wodurch Materialabfall reduziert wird, da Teile erzeugt werden, die bereits nahe an ihrer Endform liegen. Anschließend folgt die CNC-Bearbeitung, bei der die Teile gemäß den ISO-Normen des vergangenen Jahres auf äußerst enge Toleranzen von etwa 0,005 mm gebracht werden. Nehmen wir beispielsweise Turbinengehäuse für Automobile: Viele Unternehmen beginnen mit Aluminium-Druckguss, um die Grundform korrekt zu erhalten, bevor sie zur CNC-Fräsbearbeitung übergehen, insbesondere für besonders wichtige Lagerbereiche, wo Präzision am entscheidendsten ist. Laut aktuellen Branchendaten aus dem Jahr 2023 berichten fast sieben von zehn Herstellern, die diese Ansätze kombinieren, davon, ihre Nachbearbeitungszeit um etwa 40 % gesenkt zu haben, ohne dabei Kompromisse bei der erforderlichen Genauigkeit der Endmaße einzugehen.

Gesichtspunkte zur Bauteilgeometrie hinsichtlich Fertigungseffizienz und Kosten

Bei der Bearbeitung komplexer Innenkanäle oder sehr dünner Wände unter 1,5 mm Dicke entscheiden sich die meisten Ingenieure für die CNC-Bearbeitung statt für das Gießen, da das Gießen störende Entformungswinkel erfordert. Umgekehrt sind größere Bauteile mit gleichmäßiger Geometrie, wie beispielsweise Pumpengehäuse, oft kostengünstiger im Sandgussverfahren herzustellen. Der Grund hierfür liegt vor allem darin, dass beim Sandguss keine komplizierten Werkzeugbahnen benötigt werden, wie sie bei CNC-Maschinen erforderlich sind. Für alle, die Bauteile konstruieren, ist es wichtig, bereits von Anfang an Aspekte wie Hinterschneidungen, die erforderliche Gleichmäßigkeit der Wanddicken und die gewünschte Oberflächenqualität zu berücksichtigen. Auch die Oberflächenqualitäten unterscheiden sich deutlich: Gussbauteile liegen im Allgemeinen zwischen Ra 0,8 und 6,3 Mikrometer, während maschinell bearbeitete Teile je nach verwendeten Verfahren glattere Oberflächen von Ra 0,4 bis 3,2 Mikrometer erreichen können.

Prototypenerstellung mit CNC-Bearbeitung vs. Gießen: Geschwindigkeit, Iteration und Validierung

Die CNC-Bearbeitung ermöglicht es, funktionale Prototypen bereits in 2 bis 5 Tagen fertigzustellen, ohne dass zunächst Werkzeugkosten anfallen, wodurch der Designvalidierungsprozess erheblich beschleunigt wird. Bei Gussprototypen sieht die Situation ganz anders aus. Traditionell dauert allein die Herstellung der Modelle und die Vorbereitung der Formen zwischen 3 und 6 Wochen. Die gute Nachricht heute: Durch 3D-gedruckte Sandformen reduziert sich diese Zeit auf etwa 7 bis 10 Tage. Wenn es um Teile geht, die echte metallurgische Tests erfordern, liefern Gussprototypen mittels Feinguss genauere Materialeigenschaften. Der Nachteil? Sie kosten etwa das Dreifache im Vergleich zu maschinell bearbeiteten Prototypen. Laut ASM International, die ihre Ergebnisse 2023 veröffentlicht haben, müssen Hersteller daher die materiellen Vorteile stets gegen die höheren Kosten abwägen, wenn sie Produktionsentscheidungen treffen.

Schritt-für-Schritt-Entscheidungsrahmen zur Auswahl zwischen CNC-Bearbeitung und Guss

  1. Mengenanalyse : Die Gewinnschwellen liegen typischerweise bei 500–1.000 Einheiten, wobei das Gießen ab diesem Schwellenwert wirtschaftlich wird
  2. Toleranzanforderungen : Wählen Sie CNC, wenn eine Genauigkeit von ±0,025 mm oder besser erforderlich ist
  3. Materialbedingungen : Hochtemperaturlegierungen wie Inconel® erfordern spanende Bearbeitung aufgrund der Porenrisiken beim Gießen
  4. Lieferzeitanforderungen : CNC-Dienstleistungen erreichen eine Durchlaufzeit von 48 Stunden für dringende Aufträge, im Vergleich zu vier oder mehr Wochen beim Dauerformgießen

Dieser systematische Ansatz reduziert die Gesamtproduktionskosten um 18–22 % im Vergleich zu Einzelverfahren, wie im Journal of Manufacturing Systems (2023) berichtet.

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